Leuchtende Schwedenhappen für das Smarthome - Kabellabor
IKEA Smarthome-Beleuchtung

IKEA Smarthome-Beleuchtung

Nach einigen zaghaften Versuchen in der Vergangenheit steigt der schwedische Möbelgigant IKEA jetzt richtig in das Thema Smarthome-Beleuchtung ein. Nachdem einige der neuen Produkte bereits seit Oktober 2016 in vier Testmärkten erhältlich waren, startet der deutschlandweite Verkauf ab April 2017. Unter dem Namen HOME SMART wird es Leuchtmittel und diverses Zubehör für eine smarte Steuerung der Beleuchtung geben.

IKEA smarte Beleuchtung

 

Lichtszenen smart steuern mit TRÅDFRI und Co.

Der smarte Teil der HOME SMART-Serie umfasst ein Gateway zur Steuerung der Leuchtmittel per App, eine puckförmige Fernbedienung und einen Bewegungsmelder. Leuchtmittel gibt es deutlich mehr. Von den klassischen „Glühbirnen“ mit E27 und E14 Sockel bis hin zu Leuchtpanelen und leuchtenden Schranktüren ist das Sortiment schon zum Start sehr umfangreich. Die klassischen Leuchtmittel mit Schraubsockel sind in der E27-Version mit 400 und knapp 1000 Lumen erhältlich (entspricht ca. 40 bzw. 75 Watt), die E14 und GU10-Version leuchtet mit 400 Lumen.
Der Einstiegspreis des günstigsten TRÅDFRI-Sets mit einer Lampe und einer Fernbedienung liegt bei 29,99 Euro.

IKEA home smart produktübersicht

HOME SMART die Technik

Die einzelnen Beleuchtungskomponenten werden per Funk und ZigBee-Protokoll angesprochen. Die Reichweite der Funkverbindung wird von IKEA mit 10 Metern angegeben. Die Leuchten lassen sich stufenlos oder in sechs Stufen zwischen kaltweiß und warmweiß dimmen. Die Steuerung ist zurzeit nur mit den Original-Komponenten möglich.

Fazit IKEA HOME SMART

Smarte Beleuchtung zum Kampfpreis, das ist es was den Kunden mit den neuen HOME-SMART-Produkten von IKEA erwartet. Leider (oder besser wie schon zu erwarten war), kocht IKEA bei der Funkkommunikation sein eigenes Süppchen. Eine Integration in Drittanbietersoftware ist zurzeit nur mit Bastelei möglich. In einigen Smarthome-Foren basteln aber schon die ersten Nutzer an einer Lösung, die sich mit einer anderen Software steuern läßt.

Foto: Inter IKEA Systems B.V. 2017

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