Touchscreen - Kabellabor
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Der berührungsempfindliche Bildschirm oder Touchscreen hat spätestens seit dem Siegeszug des Smartphones Einzug in fast alle Hosentaschen (oder Handtaschen) gehalten. In den meisten Fällen liegt dabei über dem eigentlichen Monitor eine Sensorfläche, die die Position eines Eingabegerätes ermitteln kann.

Kapazitiver Touchscreen

Heutzutage handelt es sich meistens um einen kapazitiven Touchscreen. Durch das Auflegen eines Fingers wird die Kapazität (Kondensatoreigenschaft) an der Berührungsstelle verändert. Diese Art des Touchscreens erkennt nur Objekte die elektrisch Leitfähig sind.

Resistiver Touchscreen

Ältere Touchscreens sind häufig resistiv aufgebaut. Die Berührung verbindet am Punkt der Berührung zwei leitfähige Schichten und ändert so den den Widerstand. Diese Art der Touchscreens ist meistens genauer benötigt aber einen festen punktuellen Druck.

Induktive Touchscreens

Induktive Systeme werden häufig in Grafiktablets eingesetzt. Die Berührung ändert die Induktivität (Spuleneigenschaft) und verändert den Induktionsstrom an der Berührungsstelle. Der Induktionsstrom kann zusätzlich zur Positionsermittlung dazu verwendet werden, um die Andruckstärke des Stiftes oder die gedrückten Knöpfe zu ermitteln.

Außer diesen drei Touchscreen-Arten gibt es noch andere Systeme. Bei diesen wird die Zeigerposition auf andere Arten z. B. optisch ermittelt.

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