RFID (radio frequency identification) bezeichnet ein System aus passivem Sender und normalen Empfänger, das hauptsächlich zur Identifikation des als RFID-Tag bezeichneten Senders dient. RFID arbeitet in unterschiedlichen Frequenzbändern – diese können im Bereich der Langwelle (125–134 kHz), der Kurzwelle (13,56 MHz) oder UHF (865–869 MHz) liegen.
Der Sender (RFID-Tag) bezieht die zum Senden seiner Daten notwendige Energie aus dem Hochfrequenzsignal, das der Empfänger ausstrahlt. Die RFID-Tags können die unterschiedlichsten Formen haben, von einem Aufkleber bis zu einem implantierbaren RFID-Chip in der Größe eines Reiskorns ist vieles möglich. Zur Identifikation von Tieren werden implantierbare RFID-Chips schon länger eingesetzt. Damit öffnet sich beispielsweise die Katzenklappe nur für die zum Smarthome gehörende Katze. Meistens wird RFID im Smarthome aber zur Anwesenheitserkennung der Bewohner eingesetzt. Üblicherweise geschieht dies durch einen Schlüsselanhänger mit RFID-Tag, es soll aber inzwischen erste Bewohner geben, die sich einen Chip implantiert haben.