Smarthomesoftware - pimatic - Kabellabor
Smarthome Software Pimatic Setup (c) Kabellabor.de

Pimatic Setup (c) Kabellabor.de

Pimatic ist eine Smarthome-Software für den Minicomputer Raspberry Pi. Die Open-Source-Software liegt bis jetzt nur im Beta-Stadium vor, zeigt aber einige interessante Ansätze. Pimatic setzt als Basis auf node.js, eine auf der Javascript-Runtime von Chrome basierenden Lösung um Javascript serverseitig auszuführen. Die Software reagiert zügig und überträgt relativ wenig Daten zwischen Server und Client. Geräte und Protokolle werden über Plugins eingebunden. Die Anzahl der Plugins und damit der unterstützen Sensoren und Aktoren ist noch recht überschaubar, es werden aber sicherlich im absehbarer Zeit mehr werden.
Installation und Konfiguration von pimatic gehen schnell von der Hand, nicht ganz unschuldig daran ist sicherlich die gute Anleitung auf der Webseite. Die Automationsschritte, oder wie pimatic es nennt die rules, werden in einer eigenen, einfach verständlichen Skriptsprache programmiert. Auf der Projektwebseite werden die einzelnen Befehle ausführlich vorgestellt, auch Programmieranfänger sollten mit der Programmierung der Logik von pimatic keine Schwierigkeiten haben.

Pimatic (c) Kabellabor.de

Visualisierung

Die Visualisierung von pimatic ist webbasiert und responsive. Sie passt sich also an die verschiedensten Endgeräte an und kann sowohl am Desktop-Computer als auch mit dem Tablet oder Smartphone gut bedient werden. Die Visualisierung beinhaltet nur Knöpfe und Graphen, dies ist aber für einfache Anwendungen meistens ausreichend.

Unterstützte Systeme 1-Wire-Temperatursensoren
Busware COC Modul
DHTxx
FritzBox
Homeduino
IFTTT
MAX!
Mochad
Volkszaehler
und einige weitere
Programmiersprache Javascript
Lizenzmodell Open-Source
Kosten kostenlos
Hersteller www.pimatic.org

Fazit

Wer ein einfaches, schlankes System für seine Hausautomation sucht sollte pimatic im Auge behalten. Die Logik der Software ist einfach zu erlernen und als Hausautomations-Server ist ein Raspberry Pi völlig ausreichend. Noch ist die Anzahl der unterstützten Smarthome-Systeme gering und die Software im Beta-Stadium, dies wird sich aber hoffentlich bald ändern.

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