Die sächsische Z-Wave Europe GmbH aus Hohenstein-Ernstthal hat im Rahmen einer Kooperation mit Western Digital einen Z-Wave-Stick für die Verbindung mit Network-Attached-Storage (NAS) entwickelt. Die Western-Digital-NAS der Serien
Mit dem Plugin Smart Home UI ist es möglich die Hausautomations-Komponenten abzufragen und zu schalten. Über die aufgeräumte Oberfläche des Plugins können auch Smarthome-Sensoren und -Aktoren die per WLAN oder EnOcean eingebunden sind sowie Kameras, komfortabel mit dem PC oder Smartphone, bedient werden werden.
Die Z-Wave-Erweiterung für die NAS soll auf der CeBIT vorgestellt werden. Wann erste Geräte für den Smarthome-Besitzer verfügbar sind ist noch nicht bekannt.
Z-Wave
Der Z-Wave-Standard ist im Bereich der Hausautomation relativ weit verbreitet. Z-Wave wird von Geräten von mehr als dreihundert Herstellern, die sich in der Z-Wave-Alliance zusammengeschlossen haben, unterstützt. Insgesamt sind knapp 1500 Geräte auf dem Markt, die sich über dieses Funksystem austauschen.
Fazit
Noch eine neue Zentrale für Z-Wave-Komponenten. Für eine richtige Smarthome-Zentrale fehlt noch die Möglichkeit auf einfache Weise Intelligenz zwischen die Sensoren und Aktoren zu bringen. So ist das System noch keine Alternative zu FHEM oder IP-Symcon auf einem Raspberry Pi, sondern nur eine nette Spielerei. Energiesparender ist es außerdem die Smarthomezentrale auf den Minicomputer auszulagern und das NAS bei Nichtgebrauch herunter zu fahren.
Bilder: Z-Wave Europe GmbH
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