Der zum Robert-Bosch-Konzern gehörende Heizungshersteller Junkers bringt mit der Cerapur 9000i eine neue Gas-Brennwert-Gerätegeneration mit der Möglichkeit der einfachen Integration in die Hausautomation auf den Markt. Junkers hat die neuen Gas-Brennwertgeräte im März 2015 auf der ISH Energy, der Messe für innovative Gebäudesystemtechnik, in Frankfurt vorgestellt.
Die Anbindung an das Hausnetzwerk findet per Qivicon statt. Über die Qivicon-Zentrale kann die Gastherme per Smartphone oder von der Smarthome-Logik gesteuert werden.
Die Cerapur 9000i wird in vier Leistungsklassen mit 20, 30, 40 und 50 Kilowatt erhältlich sein. Der neue Venturi-Mischer sorgt für eine hohe Modulation von maximal 1:10. Ein 40-Kilowatt-Gerät kann dadurch seine Leistung bis auf vier Kilowatt herunter regeln. Die Junkers Cerapur 9000i erreicht in Kombination mit dem Funkthermostat TV 100RF-Set für den Heizbetrieb die Effizienzklasse A+ und ist damit eine der energieeffizientesten Gasheizungen ihrer Art.
Die Markteinführung für die neuen Junkers-Heizungen ist für den Sommer 2015 geplant.
Qivicon
Qivicon ist eine von der Deutschen Telekom initiierte Allianz führender deutscher Technik-Unternehmen mit dem Ziel, die Entwicklung von Smarthomes voranzutreiben und herstellerübergreifende Lösungen für Kunden zu entwickeln.
Fazit
Auch jetzt lassen sich schon etliche Heizungsanlagen in die Hausautomation integrieren. Meistens ist dazu aber neben fachlichem Know-how auch die Lust am Basteln notwendig. Eine Vereinfachung hierbei werden sicherlich alle Hausautomatisierer begrüßen. Die Integration in die Logik des Smarthomes macht aber nur Sinn, wenn zentrale Heizungsfunktionen durch eine externe Logik ansteuerbar sind. Ob Junkers diese Möglichkeit eröffnet und das Steuerprotokoll in ausreichender Form offenlegt ist noch nicht bekannt.
Foto: Junkers
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