Ein neuer Player auf dem hart umkämpften Zunkunftsmarkt Smart Home: Google. Der Online-Gigant hat kürzlich ein neues Gadget vorgestellt und damit verdeutlicht, dass ihm der Wachstumsmarkt intelligentes wohnen sehr wichtig ist. Nachdem Nest aus dem Hause Google sich um ein wohltemperiertes Heim kümmert, soll der Google Home genannte intelligente Lautprecher als neue Schnittstelle zum Bewohner des intelligenten Hauses dienen. Mit dem kleinen Zylinder, kann man neben seiner Lautsprecherfunktion nämlich auch reden. Das Gerät erinnert von der Funktionsweise sehr an den Echo von Amazon und ist wohl eine klare Kampfansage an den Online-Versandhändler. Amazon ist zwar schon einigermaßen etabliert, Google hat mit seiner großen Datenbasis und Rechnerleistung aber einen entscheidenden Vorteil. Es wird spannend werden, welches der beiden Geräte sich in diesem Segment durchsetzt. Wer nicht nur an Komfort, sondern auch Datenschutz denkt kann hier zwischen zwei ähnlich großen Übeln wählen.
Google selbst stellt sein neues Gerät in der dazugehörigen Pressemitteilung folgendernmaßen vor:
Google Home ist ein sprachgesteuertes Gerät, mit dem ihr von überall in eurer Wohnung auf den Google-Assistenten zugreifen könnt. Es sorgt für Unterhaltung, hilft bei der Erledigung täglicher Aufgaben und beantwortet Fragen, die ihr Google wie in einem normalen Gespräch über das Gerät stellen könnt. Mit einfachen Sprachbefehlen könnt ihr Google Home auffordern, einen Song abzuspielen, den Timer für den Backofen zu setzen, euren Flug zu checken oder das Licht einzuschalten. Google Home wird mit anpassbarem Design in verschiedenen Farben und Materialien erhältlich sein, um perfekt zu eurem Zuhause zu passen – und wird im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen.
Fazit
Mit dem neuen Gadget Google Home, kommt das Smarthome, der aus Star Trek bekannten Sprachsteuerung wieder einmal einen großen Schritt näher. Ich persönlich bin aber der Meinung, dass Google schon genug über mich weiß und mir nicht auch noch zuhören muss, wenn mein Computer schon lange ausgeschaltet ist.
Bild: Google Germany GmbH