Fenstersensoren gehören in jedes Smarthome. Sie ermöglichen zum Beispiel die Warnung vor offenen Fenstern beim Verlassen des Smarthomes und regeln die Heizung beim Lüften automatisch herunter. Jetzt haben Forscher vom Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS in Duisburg eine wartungsfreie und intelligente Alternative zu gewöhnlichen Sensoren entwickelt. Der nur knapp 10 Millimeter breite Funkchip wird in den Hohlraum zwischen den Scheiben in einem mehrfach verglasten Fenster eingesetzt. Dieser direkte Fensterplatz sorgt für ausreichend Licht zur Versorgung des Funkchips über die eingebauten Solarzellen. Der neue Fenstersensor registriert mittels Magnet- und Beschleunigungssensoren ob das Fenster geöffnet oder gekippt ist. Dank eingebauter Intelligenz soll der Chip auch Einbruchsversuche erkennen können. Diese kann er sogar von anderen Ereignissen, wie z. B. einem gegen die Scheibe geworfenen Ball unterscheiden. Die IMS-Forscher um den Elektrotechniker Dr. Gerd vom Bögel und den Physiker Dr. Andreas Goehlich haben gleich zwei Herausforderungen gemeistert: Zum einen ist es ihnen gelungen, die Solarzelle direkt auf der unebenen Chip-Oberfläche abzuscheiden. Zum anderen soll der Chip so Strom sparend sein, dass die Energie aus der winzigen Solarzelle die dunklen Stunden überbrückt. Die Prototypen kommen bis zu 30 Stunden ohne Sonne aus. Außerdem verbraucht die Schaltung dank der neu entwickelten sehr kurze Funkprotokolle sehr wenig Energie. Je nach Vorliebe des Anwenders lässt sich der Fenstersensor so einstellen, dass er alle paar Minuten oder Sekunden aufwacht und eine Messung vornimmt. In den kommenden zwei Jahren soll daraus ein kommerzielles Produkt entstehen, das sogar bis zu zwei Wochen Dunkelheit überbrückt.
Foto: Fraunhofer IMS
Alles richtig und falsch!? Zu teuer ja, aber deutlich günstiger alles eine neue Spielkonsole mit Zubehör, und die Investition spart sogar noch. Vielleicht noch nicht das was sie kostet.. aber ich finde es toll wenn die Heizung selber reduzieren würde wenn der Junior das Fenster auf Kipp stellt und natürlich den Heizkörper nicht herunter dreht. Macht ja sonst jeder oder? Außerdem kann man sich einige anderer Spielereien die ja auch Geld kosten einsparen wie die Progrmamierbare Kaffeemaschine die Rolladensteuerung u.u.u. Wenn ich mit dem Smartfone/Laptop und co. steuern kann finde ich es genial. Für die Stromlieferanten hat es den Vorteil (bei Zeitabhängigen Tarifen) das sie den Strom in Überschusszeiten vielleicht wenn es angenommen wird nicht mehr in die Schweiz verschenken müssen sondern ihn bezahlt bekommen.Vielleicht könnten bei dem Gedanken die ersten 2000 gewinnen und nicht nur 999. Halt vorangehen denk positiv