Der Netzwerkspezialist D-Link hat vor einigen Tagen auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona sechs neue Geräte aus der mydlink-Home-Reihe vorgestellt.
Im Einzelnen sind es:
mydlink™ Connected Home Hub
Zentrale DCH-GO20 |
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mydlink™ Z-Wave Door & Window Sensor
Tür-/Fenstersensor DCH-Z110 |
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mydlink™ Z-Wave Motion Sensor
Bewegungsmelder DCH-Z120 |
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mydlink™ Z-Wave Smoke Detector
Rauchmelder DCH-Z310 |
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mydlink™ Wi-Fi Water Sensor
Wassermelder DCH-S160 |
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mydlink™ Wi-Fi Siren
Sirene DCH-S220 |
Neben 5 zusätzlichen Sensoren/Aktoren versucht sich D-Link erstmals an einer Zentrale zur Steuerung der hauseigenen Komponenten. Diese verbindet die Sensoren und Aktoren miteinander und kommuniziert nach beiden von D-Link verwendeten Funkstandards, Z-Wave und Wi-Fi. Ob sich die Zentrale direkt in vorhandene Smarthome-Systeme einbinden lässt, ist noch nicht bekannt.
Drei der neuen Sensoren – Bewegungsmelder, Rauchdetektor und Tür-/Fensteröffnungssensor werden per Z-Wave bedient. Per Wi-Fi läßt sich der neue Wassersensor und die Sirene ankoppeln.
Die Z-Wave-Geräte sind batteriebetrieben und sollen mit einem Satz Batterien mehrere Jahre funktionieren.
Gesteuert werden alle mydlink-Home entweder direkt per Smartphone-App (Android oder iOS ) oder über die neue Zentrale.
In Deutschland werden die Produkte erstmals vom 16.-20. März auf der CeBIT präsentiert. Für interessierte Smarthome-Besitzer werden sie voraussichtlich am Ende des zweiten Quartals 2015 im Handel verfügbar sein. Die Preise der Komponenten werden erst kurz vor dem Markstart in Deutschland bekannt gegeben.
Fazit
D-Link macht sich, wie viele andere Hersteller, auf den Weg in Richtung Smart Home, um auch noch ein Stück vom Kuchen ab zu bekommen. Die bis jetzt recht bescheidene Auswahl an Geräten zur Hausautomation, bestehend aus einer Funksteckdose, zwei Kameras, einem einfachen Musikverteilsystem und einem Wi-Fi Bewegungsmelder, wird durch die neuen Geräte sinnvoll ergänzt.
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Mit RWE SmartHome wird mal wieder der dritte vor dem ersten Schritt gemacht. Irgendwann sollte das alles einmal Realität und vor allem, sinnvoll sein. Der Übergang dahin muss aber in kleinen Schritten erfolgen, aus vielerlei Gründen. Ein Stromtarif, bei dem zu bestimmten Zeiten der Strom günstiger ist muss erst einmal geschaffen werden. Dies macht Sinn, nicht nur für den Verbraucher, der dann, durch intelligente Technik, zu den Zeiten diverse Verbraucher einschaltet, sondern auch für die Stromversorger und Netzbetreiber ( gleichbleibende Auslastung ).Dies macht allerdings nur Sinn und würde sich nur durchsetzen, wenn alle davon profitieren, Verbraucher und Versorger. Allerdings kann man über diesen Schritt wohl erst richtig nachdenken, wenn die sogenannte Energiewende einmal bestandsfähige Formen angenommen hat. Aber, Energieeinsparung ist wichtig und notwendig! Hier gibt es im privaten und gewerblichen Bereich eine Vielzahl von ungenützten Möglichkeiten! Mit relativ geringem Aufwand und Einsatz moderner Technologie könnte man schon jetzt viel erreichen. Auch diverse Komponneten aus dem SmartHome-Programm könnten schon jetzt umfangreich eingesetzt werden. Nur, der Durchschnittsverbraucher muss sich das leisten können, bzw. es dürften und bräuchten, bei intelligenter Vertragsgestaltung, überhaupt keine Mehrkosten anfallen! Damit würde man Vor Weg Gehen!